Die leuchtenden Sterne vermitteln gerade in dieser dunklen Zeit ein Gefühl von Wärme und Gemütlichkeit. Die Neuheit ‚Princettia’ (Bild) setzt neue Farbakzente. Die hellen und dunklen Rosatöne verleihen der Pflanze ein aussergewöhnliches aussehen. Auch zweifarbige Sterne erfreuen sich wachsender Beliebtheit und gelangen jedes Jahr mit neuen Farbvariationen auf den Markt.
Blüte bei Kurztag
Weihnachtssterne sind sogenannte Kurztagspflanzen, die nur dann blühen, wenn sie nicht mehr als 12 Stunden Licht pro Tag abbekommen. In den Gärtnereien wird ab Oktober die Nachtruhe mit schwarzen Tüchern auf mindestens 12 Stunden verlängert, so dass pünktlich zum Advent die Pflanzen farbige Brakteen ansetzen. Durch Anwendung dieser Technik könnte man Weihnachtssterne aber auch zu jeder beliebigen anderen Jahreszeit zur Blüte bringen. Möchten Sie eine ältere Pflanze wieder zur Blüte bringen, können Sie diese während sechs Wochen von 18.00 bis 8.00 Uhr mit einem schwarzen Tuch abdecken oder in einen dunklen Raum stellen.
Wichtig beim Kauf
Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass die eigentlichen Blüten in der Mitte noch nicht abgefallen sind. Nur dann haben Sie noch längere Zeit Spass an den farbigen Brakteen.
Kaufen Sie nur Pflanzen mit kräftigem, dunkelgrünem Laub. Seien Sie vor allem vorsichtig bei Pflanzen, welche in Plastiktüten abgepackt, angeboten werden. Verliert Ihre Pflanze bereits kurz nach dem Kauf die Blätter, bringen Sie diese am besten unverzüglich an die Verkaufsstelle zurück.
Die Pflege
Der Weihnachtstern benötigt nur wenig Wasser. Häufigster Pflegefehler ist zu häufiges und reichliches Giessen. Insbesondere vertragen Weihnachtssterne keine Staunässe. Gelbwerden der Blätter und schlimmstenfalls Absterben der Pflanze wäre die Folge. Sehr gut funktioniert die Tauchmethode. Das nächste Mal gebadet wird erst, wenn das Substrat abgetrocknet ist. |